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Ein tiefer Einblick in meine E-Mail-Marketing-Erfahrungen mit Active Campaign und GetResponse:
Ob du ein angehender Unternehmer, Blogger oder Marketer bist, die Wichtigkeit von E-Mail-Marketing ist dir sicherlich bewusst. Es ist ein effektives Instrument, um eine nachhaltige Beziehung zu deiner Community und Interessenten aufzubauen. In meinem persönlichen E-Mail-Marketing-Abenteuer habe ich zwei populäre Tools selber lange genutzt: Active Campaign und GetResponse. Heute teile ich meine Erfahrungen mit dir, um dir bei deiner Entscheidungsfindung zu helfen.
Meine Reise von GetResponse zu Active Campaign
Listen vs. Tags: Ein signifikanter Unterschied
GetResponse basiert auf Listen, während Active Campaign mit Listen und Tags arbeitet. Der Vorteil von Tags liegt in ihrer Flexibilität. Experten empfehlen oft, Active Campaign als tagbasiertes Tool zu nutzen und nur wenige Listen anzulegen. Der Vorteil von Tags liegt darin, dass du flexibler mit deinen Kontakten umgehen kannst. Du musst sie nicht von Liste zu Liste verschieben, sondern kannst sie einfach mit Tags markieren. So kannst du leichter nachvollziehen, wer was angeklickt hat und deine Kontakte entsprechend segmentieren.
Nutzung der Tags: Ein Einsatz, der Zeit kostet
Bei GetResponse kannst du zwar auch Tags setzen, aber es ist weniger intuitiv als bei Active Campaign. Du musst entweder eine Automation erstellen, um Tags zu setzen oder Kontakte manuell taggen. Und das kann zeitaufwendig sein.
Zudem kannst du Kontakte nicht einfach hin und her verschieben, wenn sie bereits in einer Liste sind. Das kann zu einer unübersichtlichen Struktur führen, wenn du viele verschiedene Listen hast.
Automationen: Der klare Vorteil von Active Campaign
Hier hat Active Campaign definitiv die Nase vorn. Die Möglichkeiten, Automationen zu erstellen, sind vielfältig und flexibel. Du kannst sogar Zapier verwenden, um automatisiert deine Kurs-E-Mails zu versenden.
Die Automationen in GetResponse sind zwar gut, aber sie können nicht mit der Komplexität und Flexibilität von Active Campaign mithalten.
Zielknoten: Ein Alleinstellungsmerkmal von Active Campaign
Ein einzigartiges Feature von Active Campaign sind die Zielknoten. Diese ermöglichen es dir, Kontakte innerhalb einer Automation „magisch“ anzuziehen und sie aufgrund einer vorherbestimmten Bedingung an einen bestimmten Punkt in der Automation zu bringen. Diese Funktion ist besonders praktisch, wenn du beispielsweise spezielle Angebote wie Adventskalender oder Webinare hast.
KPI-Übersicht: Ein Pluspunkt für GetResponse
Bei GetResponse hast du einen klaren Überblick über deine versendeten E-Mails und kannst leicht sehen, wie gut sie performen. Bei Active Campaign musst du in die Berichte gehen, um diese Informationen zu erhalten. Das kann umständlich sein und erfordert mehr Zeit.
Die Erstellung von Newslettern: Eine Stärke von GetResponse
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass die Erstellung von Newslettern in beiden Tools recht einfach ist. Allerdings empfinde ich GetResponse als etwas benutzerfreundlicher und intuitiver. Die Vorlagen-Datenbank ist größer und du hast Zugriff auf GIFs und kostenlose lizenzfreie Bilder. Bei Active Campaign sind einige Funktionen etwas versteckt und das Tool kann manchmal sehr langsam sein.
Das Fazit: Vor- und Nachteile beider Newsletter-Tools
Insgesamt gibt es bei beiden Tools Vor- und Nachteile. Letztendlich musst du selbst entscheiden, welches Tool besser zu deinen spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen passt.
Ich hoffe, meine Erfahrungen und Einblicke haben dir bei deiner Entscheidung geholfen.
Egal für welches Tool du dich letztendlich entscheidest, denke immer daran, dass das wichtigste Element deines E-Mail-Marketings das Verständnis deiner Zielgruppe und die Bereitstellung hochwertiger Inhalte ist. Viel Erfolg auf deiner E-Mail-Marketing-Reise.